Schwarze Schafe unter Pflegeheimen in Osteuropa
Pflegeheime in Osteuropa
Genau so wie in deutschen Heimen gibt es auch in Pflegeheimen in Osteuropa schwarze Schafe. Es gibt bessere, aber eben auch schlechtere Heime. Da die Anzahl der Senioren im Ausland verhältnismäßig gering ist, finden sich auch nur wenige Berichte und Erfahrungen, sowohl positive als auch negative, dazu im Internet. Aber es gibt sie – die schwarzen Schafe unter den Seniorenheimen in Osteuropa.
Es fängt im Ausland genauso wie in Deutschland bei mangelnder Betreuung, überforderten Pflegekräften oder schlechter Versorgung an. Mangeln kann es bei der Ernährung, Hygiene oder der medizinischen Versorgung geben. Zumeist sind es aber einfach nur die mangelnden Deutschkenntnisse der Pfleger und des Personals oder eine grundsätzlich schlechte Kommunikation, wie verspätete oder keine Antwort auf E-Mails oder ungeduldige oder unverständlich geführte Telefonate. Solche Faktoren führen dann zu allgemeiner Traurigkeit oder Vereinsamung durch mangelnde Ansprache. Dies kommt leider in manchen ausländischen Heimen, genau wie es auch in Deutschland möglich ist, vor.
Oftmals wird von den Pflegeheimen in Osteuropa mehr versprochen als gehalten wird. Doch in Wirklichkeit stellt sich dann schnell heraus, dass dem nicht so ist. Aber dann ist der Umzug schon vorbei und man steht quasi wieder am Anfang. Wo ist der Senior am besten aufgehoben?
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Auch wenn die Lohnkosten im Ausland oft niedriger sind, wird in manchen Pflegeeinrichtungen dennoch stark am Personal gespart, häufig mit dem Ziel, den Gewinn für Investoren zu maximieren. Hinter einigen dieser Einrichtungen stehen Fonds oder wohlhabende Privatpersonen, die in erster Linie auf eine schnelle und hohe Rendite aus sind.
Diese Vorgehensweise hat sich jedoch in der Vergangenheit mehrfach als riskant erwiesen. Einige solcher Heime mussten bereits schließen, weil das Geschäftsmodell nicht tragfähig war. Im Internet finden sich noch heute Einträge und Videos dieser einst als luxuriös beworbenen Einrichtungen, viele davon in attraktiver Lage und mit ansprechender Ausstattung. Doch trotz ihres äußeren Scheins konnten sie sich nicht halten und wurden schließlich geschlossen.
Übrigens: auch wir haben so etwas mit erleben dürfen, wo alle deutschsprachigen Senioren aus- bzw. umquartiert werden mussten, da ein Heim schließen musste. Erwähnenswert ist, dass wir dieses Heim auch nicht empfohlen haben. Erst als die Lage eng wurde hat man uns um Unterstützung gebeten, aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen und wir haben lediglich geholfen die Senioren in andere gute osteuropäische Pflegeheime wieder unter zu bringen. Wir wissen auch von weiteren Pflegeheimen, die um ihre Existenz kämpfen. Welche diese sind erkennt man von außen nicht.
Aber auch die Qualität eines Pflegeheimes lässt sich nicht an Äußerlichkeiten festmachen. Dazu muss man langjährige Bewohner fragen und ganz genau hinsehen. Nur weil bei der ersten Besichtigung die Beauftragte für deutsche Senioren sehr gut deutsch spricht und freundlich ist, dann muß dies noch lange nicht auf das übrige Pflegepersonal zutreffen (und trifft auch leider nicht immer zu). Auf die Referenzen der Heimbetreiber auf ihren Internetseiten alleine sich zu verlassen ist unseres Erachtens fahrlässig. Wir kennen die guten und auch die eher nicht empfehlenswerten Häuser in Osteuropa.
Seniorenheime in Osteuropa weiter existent
Aber auch diese Pflegeheime sind nach wie vor existent und werben weiter um deutsche Senioren im Internet. Wir können Ihnen aus rechtlichen Gründen hier keine Namen nennen, aber Sie können sich sicher sein, dass sich unter unseren Empfehlungen keine mangelhaften Seniorenheime in Osteuropa mehr befinden. Was wir Ihnen empfehlen sind die Pflegeheime, wo Senioren im Ausland gut versorgt, freundlich und professionell behandelt und verpflegt werden. Wir empfehlen Ihnen keine schwarzen Schafe – wir empfehlen Ihnen nur die besten Seniorenheime in Polen, Ungarn und Tschechien!
Von allen von uns besuchten osteuropäischen Altersheimen können wir Ihnen nur jedes 4. mit guten Gewissen empfehlen. Diese halten den deutschen Durchschnitt mit und sind zum Teil auch besser – und das für deutlich weniger Geld.
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